Hoheleite

Filetstück im Küchenmeister


Der südwestlich ausgerichtete Hang befindet sich in einer Kessellage, auf einer außergewöhnlichen Gesteinsschicht.

 

Weinboden

Merkmale

Unser Filetstück im Küchenmeister, die Hoheleite, zieht sich unterhalb des Schlosses Schwanberg quer durch den Küchenmeister bis zur Grenze des Julius-Echter-Berges. Ein früherer Hohlweg gab ihm seinen Namen – der Hohe Weg. Auf einer besonders spannenden geologischen Höhe, einer Estherienschicht, vereinen sich hier verschiedenfarbige Tonablagerungen, die von einer Gipsschicht durchsetzt sind. Schilf- und Blasensandstein flankieren diesen speziellen Geologiemix, welcher den Weinen eine unglaubliche Tiefe mit einem kräftig herben mineralischen Rückgrat verleiht.


Herkunft der Hoheleite

Die Namensgebung geht auf einen früheren Hohlweg zurück, der quer unterhalb des Waldes verlief. Urkundlich erwähnt ist die Hoheleite bereits 1317 im Bestand des Klosters Ebrach.